* 39 *

39. Unter dem Schnee

 

Jenna

Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, die durchnässte und durchgefrorene Gestalt in die Hütte zu ziehen und auf den Boden zu legen. Sie nahm den ganzen Raum zwischen den beiden Schlafgestellen ein, ein großer, unförmiger Haufen nasser weißer Kleider, die an einem Rattenmannkörper klebten. Ullr machte einen Buckel, fauchte, sträubte den Schwanz, sodass er wie eine Flaschenbürste aussah, und schoss aus der Hütte. Jenna bemerkte es nicht einmal.

»Wie furchtbar«, sagte sie unter Tränen und sank neben dem Rattenmann auf die Knie. »Das Kratzen letzte Nacht war Ephaniah. Und wir haben ihn einfach nicht beachtet. Er konnte nicht einmal schreien, um sich bemerkbar zu machen – er ist erfroren. Oh, Sep, wir haben ihn wahrscheinlich umgebracht.«

Möglicherweise hat sie recht, sagte sich Septimus. Marcia hatte ihm beigebracht, menschliche Herzschläge zu hören, und er vernahm nur die von Jenna und Beetle – beide rasten. Aber, so überlegte er, während er noch ein paar Scheite in den Ofen schob, er hatte keine Ahnung, ob er auch den Herzschlag eines Rattenmenschen erlauschen konnte. Er hatte damals nicht daran gedacht, danach zu fragen.

Jenna betrachtete Ephaniah bestürzt. Er hatte seine Brille verloren, und seine Augen waren geschlossen. Eisklümpchen hingen an den langen, dunklen Wimpern. Das bisschen Menschenhaut, das zu sehen war, hatte eine bläulich weiße Farbe, und das dünne braune Haar war schneeverkrustet und klebte am Kopf, der eine überraschend menschliche Form hatte. Jenna wusste, sie sollte die Tücher von seiner Rattenschnauze nehmen, um zu hören, ob er noch atmete – oder wenigstens die Hand auf seine Brust legen, um festzustellen, ob sie sich hob und senkte. Doch es widerstrebte ihr, den Rattenmann zu berühren. Vielleicht, so sagte sie sich, lag das an der Nähe seiner massigen Gestalt, deren rattenartige Fremdheit plötzlich etwas Bedrohliches hatte. Wenn Ephaniah bei Bewusstsein war, überstrahlte seine Menschlichkeit alles andere, und Jenna nahm die Ratte im Menschen kaum wahr – doch jetzt fiel es ihr schwer, den Menschen in der Ratte zu sehen. Sie schaute zu Beetle auf. Er stand in der Tür und blickte auf Ephaniah herab. »Ob er noch lebt?«, fragte sie halb flüsternd.

Beetle nickte langsam. »Ja ...«, antwortete er und ließ unablässig seine Uhr von einer Hand in die andere wandern – eine nervöse Angewohnheit, die immer dann an ihm zu beobachten war, wenn er besorgt war. Er glaubte zu bemerken, wie sich die Augen des Rattenmanns kurz öffneten, sagte aber nichts.

Das Feuer im Ofen prasselte inzwischen. Dampf stieg aus den weißen Wollkleidern, und ein unangenehm muffiger Geruch erfüllte die Hütte.

»Er muss uns gefolgt sein«, sagte Septimus. »Gestern habe ich etwas gesehen ... Das muss er gewesen sein«

»Du hast ihn gesehen?«, fragte Jenna. »Warum hast du denn nichts gesagt?«

»Na ja ... ich war mir nicht sicher.«

»Armer Ephaniah«, sagte Jenna. »Er war gut getarnt, wie die Schneefüchse in den Landen der Langen Nächte.«

»Schon, aber das war nicht der Grund. Ich wollte nichts sagen, weil ich ... schwarze Magie spürte.«

»Schwarze Magie? Bei Ephaniah?«

Septimus zuckte mit den Schultern. »Tja, ich ...«

Beetle hatte Ephaniah die ganze Zeit aufmerksam beobachtet. Jetzt sagte er nur ein Wort: »Sep.«

Der Ton seiner Stimme jagte Septimus einen kalten Schauder über den Rücken. »Was ist los?«, flüsterte er.

Beetle deutete stumm auf den kleinen Finger seiner linken Hand und überkreuzte dann Zeige- und Mittelfinger – das Zeichen, das Schreiber für schwarze Magie benutzten. Jetzt verstand Septimus – im Gegensatz zu Jenna. Sie sah Septimus erschrocken an. »Raus hier«, formte er mit den Lippen.

»Wieso denn?«, fragte Jenna, und ihre Stimme klang furchtbar laut in der Stille.

Sie erhielt keine Antwort. Im nächsten Augenblick war Septimus neben ihr, und ehe sie wusste, wie ihr geschah, war sie auf den Beinen und wurde zur Tür hinaus in den Schnee gezerrt.

»Aber ...«, protestierte sie vergeblich.

»Pst!«, zischte Septimus. »Sonst weckst du es noch.«

»Was denn?«

Rasch und geräuschlos schloss Beetle die Tür der Hütte. Jenna sah, wie Septimus beide Hände auf die Tür legte und etwas murmelte. Dann reckte er den Daumen nach oben und kletterte über den Schneehaufen. Im nächsten Augenblick spürte Jenna, wie sie von Septimus und Beetle gepackt wurde, und dann rannte sie mit den beiden davon, als stehe die Hütte in Flammen.

Sie rannten ins Tal hinunter, hüpften durch tiefen Schnee und flitzten zwischen Bäumen hindurch wie drei verängstigte Rehe. Rechts von ihnen ragte eine Felswand über die Baumwipfel hinaus, und als sie den Fuß des Felsens erreichten, blieben sie stehen und schöpften Atem. Sie spähten talaufwärts in Richtung Hütte, die, wäre nicht eine dünne Rauchsäule zwischen den Bäumen emporgestiegen, kaum zu sehen gewesen wäre.

»Alles in Ordnung«, sagte Beetle. »Ich kann es nicht sehen. Es könnte sich natürlich auch hinter einem Baum versteckt haben, aber das glaube ich nicht.«

»Es?«, fragte Jenna. »Wovon redest du denn? Spinnst du?«

»Ich rede von Ephaniah«, sagte Beetle. »Nur dass er es gar nicht ist.«

»Dass er was gar nicht ist?«, fragte Jenna.

»Ephaniah ist nicht Ephaniah. Er ist ein Gespenst.«

»Ein Gespenst?«

»Ja. Das aus dem Manuskriptorium. Das mit dem Jungen kam, der mir die Stelle weggenommen hat und schuld daran ist, dass ich gefeuert wurde.«

»Nein. Nein, das glaube ich nicht. Es ist Ephaniah.«

Septimus blickte ängstlich zur Hütte. »Kommt, lasst uns den Abstand etwas vergrößern.«

Sich im Schatten der Felswand haltend, liefen sie weiter den leicht abschüssigen Hang ins Tal hinab. Mit jedem Schritt, den sie sich von der Hütte entfernten, wuchs in Jenna das Gefühl, dass sie Ephaniah im Stich ließen. Irgendwann ertrug sie es nicht mehr. »Halt«, rief sie mit ihrer Prinzessinnenstimme. »Ich gehe keinen Schritt weiter. Wir müssen umkehren.«

Septimus und Beetle blieben stehen. »Aber Jenna«, protestierten beide.

Jenna schlang den Wolverinenpelz um sich, als sei es ein Königinnenmantel, und schob trotzig das Kinn vor – so wie es ihre Mutter immer getan hatte, wenn ihre Berater, was selten vorkam, die Kühnheit besaßen, ihr zu widersprechen. »Entweder ihr beide sagt mir jetzt ganz genau, was los ist, oder ich gehe auf der Stelle zur Hütte zurück. Also?«

Septimus holte tief Luft. Er spürte, dass er seine Sache jetzt gut machen musste. »Jenna, das Kratzen an der Tür letzte Nacht hörte auf, als ich einen Gegenzauber sprach. Und dieser Gegenzauber richtet sich nur gegen Dunkelkräfte. Wäre es der echte Ephaniah gewesen, hätte es nicht aufgehört.«

»Das kann doch auch Zufall gewesen sein. Vielleicht war er nur zu erschöpft oder seine Hände waren steif gefroren ...« Jenna stampfte ärgerlich mit den Füßen im Schnee. Wie konnte sich Septimus seiner Sache so sicher sein?

»Nein, Jenna«, entgegnete Septimus sehr bestimmt. »Beetle, sag Jenna, was du gesehen hast.«

Beetle setzte sich auf einen schneebedeckten Baustamm – nach den ungewohnten Anstrengungen der letzten Tage taten ihm die Beine weh. »Ich habe einen Ring gesehen. Einen schwarzmagischen Ring.«

»Was willst du damit sagen?«, fragte Jenna.

»Das war, als ich zurückging, um deine Spange zu holen.«

»Was war da?«

»Der Junge ließ eine seiner heiß geliebten Lakritzschlangen schrumpfen und gab sie dem Gespenst, um den Vertrag zu besiegeln.«

»Was für einen Vertrag? Beetle, wovon redest du?«

Beetle fiel es schwer, Jenna die Sache zu erklären – er konnte nicht klar denken, wenn sie ihn so ansah. Trotzdem, er musste es versuchen. Er holte tief Luft und fuhr fort.

»Jillie Djinns neuer Lieblingsschreiber, der Bursche unten in den Gewölben – erinnerst du dich?«

Jenna nickte.

»Nun, anscheinend hatte er ein Dunkelwesen bei sich. Als ich zurückging, um deine Spange zu holen, hörte ich, wie er es an Tertius Fume abtrat. Der Junge musste dem Gespenst etwas schenken, als Zeichen, das er es freigegeben hatte. Er hatte aber nichts außer einer Lakritzschlange dabei. Also hat er die schrumpfen lassen und dem Gespenst gegeben. Und diese Lakritzschlange habe ich jetzt an Ephaniahs kleinem Finger gesehen.«

»Nein ... aber wie?«

»Dafür gibt es nur eine Erklärung: Ephaniah wird von dem Gespenst bewohnt. Denn welche Gestalt ein Dunkelwesen auch immer annimmt, der schwarzmagische Ring wird sich nicht verändern.«

»Mir ist kein Ring aufgefallen«, beharrte Jenna dickköpfig.

»Weil du nicht hingesehen hast«, erwiderte Septimus.

Jenna schüttelte ungläubig den Kopf. Sie musste die ganze Zeit daran denken, dass Ephaniah allein und verlassen da oben in der Hütte lag. »Ich ... ich glaube es einfach nicht. Armer Ephaniah. Er muss uns durch diesen grässlichen Wald gefolgt sein. Und mit seinem schlimmen Fuß konnte er uns nicht einholen. Und schreien konnte er auch nicht. Und wie haben wir es ihm gedankt? Wir haben ihn die ganze Nacht draußen liegen lassen und nicht aufgemacht, obwohl er darum gebettelt hat, und jetzt liegt er da oben und muss erfrieren. Du findest das vielleicht in Ordnung, aber ich nicht.«

»Aber Jenna ...«, begann Septimus, doch sein Einwand fand kein Gehör. Jenna rannte bereits auf dem Weg, den sie gekommen waren, talaufwärts, und der treue Ullr, der sich ihnen gleich vor der Hütte wieder angeschlossen hatte, hinter ihr her.

»Jenna«, rief Septimus, »bleib stehen!«

»Ich würde nicht so brüllen«, warnte Beetle. »Man weiß nicht, wer uns hören kann. Komm, Sep, wir müssen sie einholen, bevor das Gespenst bei ihr ist.«

Doch Jenna, schon immer eine gute Läuferin, hatte bereits einen großen Vorsprung.

Beetle war selbst überrascht, als er noch vor Septimus an der Hütte war.

»Jenna ...«, stieß er keuchend hervor. »Jenna?«

Es kam keine Antwort. Mit pochendem Herzen folgte er Jennas Fußstapfen durch die Schneewehe vor der Tür. Sie stand in der Hütte. Allein. Dort, wo Ephaniahs Körper gelegen hatte, war nur noch ein nasser Fleck.

»Er ist fort«, sagte sie.

»Gut«, erwiderte Beetle.

»Aber ... wie? Er war doch bewusstlos.«

Beetle schüttelte den Kopf. »Ich habe gesehen, wie er kurz die Augen öffnete. Er hat mich angesehen. So was geht nicht, wenn man bewusstlos ist.«

»Aber wie konnte er so schnell verschwinden? Ephaniah war doch schlecht zu Fuß.«

»Es spielt keine Rolle, wen sie bewohnen«, sagte Beetle. »Fortbewegen können sie sich immer.«

Jenna sah ihm in die Augen. »Dann glaubst du also tatsächlich, dass Ephaniah – wie nennst du das? – bewohnt war?«

Beetle nickte ernst.

»Und du hast tatsächlich den Schlangenring an seinem Finger gesehen?«

»Ja. Am kleinen Finger der linken Hand. Wo sie immer getragen werden.«

»Na schön«, sagte Jenna widerstrebend. »Dann glaube ich dir jetzt.«

Beetle grinste vor Erleichterung und Freude – Jenna hatte ihm zugehört. Das war ein gutes Gefühl.

Septimus tauchte auf. »Ich habe es gesehen, da oben auf dem Hügel«, sagte er außer Atem. »Es macht sich davon.«

»Gut«, sagte Beetle.

Jenna hatte etwas auf dem Herzen, das sie loswerden wollte. »Beetle, es tut mir leid, dass ich dir nicht geglaubt habe.«

»Ist schon in Ordnung.« Beetle zuckte mit den Schultern.

»Ich hätte dir glauben sollen.«

»Warum denn? Das alles ist so verrückt. Warum hättest du mir glauben sollen?«

»Weil ich weiß, wer dieser Junge ist. Dieser Daniel Jäger, wie du ihn nennst.«

»Was?«

»Er war DomDaniels Lehrling. Erinnerst du dich, Sep? Ich weiß, er hat sich ziemlich verändert – er ist gewachsen und hat Pickel, und seine Haare sind lang und grässlich, aber er ist es, stimmt’s?«

Septimus hatte kein gutes Gedächtnis für Gesichter. Aber jetzt, wo Jenna es sagte, wusste er, dass sie recht hatte. »Deshalb hat er sich für mich ausgegeben – weil er zehn Jahre lang ich war. Oder es zumindest dachte. Der Ärmste.«

Beetle sah ihn fragend an. »Erklär ich dir später«, sagte Septimus zu ihm. »Wir sollten jetzt weiter.« Er hielt den Kompass hoch. Die Nadel wies immer noch stabil in eine Richtung – nur nicht in die gewünschte. »Verflixt. Er zeigt in die Richtung, in die das Gespenst verschwunden ist.«

»Wir müssen ihm folgen«, sagte Jenna.

»Nein«, widersprach Septimus. »Das ist einfach zu gefährlich.«

Jenna schob eigensinnig die Unterlippe vor. »Das ist mir egal, Sep. Wenn das die Richtung zum Foryxhaus ist, dann müssen wir da lang.«

Septimus wandte sich hilfesuchend an Beetle. »Es ist Wahnsinn, dem Gespenst zu folgen. Findest du das nicht auch, Beetle?«

»Nun ja ...«, sagte Beetle zögernd.

»Beetle!«, protestierte Septimus.

»Wenn es in die richtige Richtung geht, kann es doch nicht schaden, wenn wir ihm folgen. Auf diese Weise können wir es im Auge behalten. Es ist doch besser, man hat so etwas vor sich. Wenn man es hinter sich hat, kann man nicht sehen, was es tut.«

»Genau«, stimmte Jenna lebhaft zu. »Genau das habe ich mir auch gedacht.«

»Weißt du, was, Jenna?«, sagte Septimus, als sie sich an die Verfolgung des Gespenstes machten. »Manchmal erinnerst du mich wirklich an Marcia.«

Septimus Heap 04 - Queste
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